Hotelerweiterung mittels Equidom

Hofhaus


Equidom

Wie bereits erwähnt, ist es das Ziel der Studie, die 6 Hofhäuser mit den zukünftigen Eigentümern entsprechend ihren Vorstellungen auf den Parzellen (ca. 800m2) individuell zu entwickeln. Die nachfolgenden Bilder sollen lediglich einen ersten Eindruck vermitteln, wie eine solche Gebäudekonstellation wirken und welche Vorteile sie bieten könnte.
Equidom
Ansicht an zwei Hofhäuser vom allgemeinen Dressurviereck aus
Hofhaus
Innenhöfe mit gemeinsamen Longierzirkel und Stalltrakt mit davor liegendem Paddock
Reitanlage
Blick auf zwei Hofhäuser mit integriertem Longierzirkel, dahinter liegend auf die gemeinsame Erschliessungsstrasse und auf das gemeinsames Dressurviereck

Der Hauptgrund, warum wir im Equidom „Royal Garden“ das Konzept des Hofhauses als Wohnstruktur wieder auferstehen lassen würden, liegt in seiner Möglichkeit, dass seine Bewohner ihre Lebensideen in einem so geschützten Anwesen – relativ – frei umsetzten könnten. Man hätte mit seinen Pferden einen eigenen Hof und könnte dieses kleine Reich basierend auf den geschützten Innenhof, um welchen sich Wohnhaus, Stalltrakt und Verbindungsgebäude gruppieren, bis zu einem gewissen Grad frei nach seinen Vorstellungen entwickeln.

Das Hofhaus bietet mit seiner Abschottung auch die Möglichkeit, ein zusätzliches, gewerbliches Standbein aufzubauen, ohne dass dabei das Leben in den anderen Hofhäuser gestört wird. Dabei müssen natürlich gewisse Grundprinzipien betreffend Emissionsschutz etc., welche die Eigentümerversammlung im Sinne aller festlegt, eingehalten werden.

Ein mögliches Beispiel dafür wäre eine uns nahe stehende Züchterin, welche Schmuck aus Pferdehaaren herstellt. Diese „kleinen“ Kunstwerke können beispielsweise bei der Trauerbewältigung helfen. Räume für die Präsentation und den Verkauf bietet nun eine zusätzliche Raffinesse der Wohnhäuser: Diese dürfen in sich halbgeschossig versetzt gebaut werden. Also könnte man in einem dafür angedachten Halbkeller verbunden mit einem Lichthof repräsentative Verkaufsfläche schaffen.

Ein weiterer Grund diese Möglichkeit der halbgeschossigen Versetzung liegt darin , dass das Wohnzimmer je nach Planung höher zu liegen kommen kann und man so auf seinen Hof respektive auf die Aussenanlage “herunterschauen“ kann.

Nachfolgend ein Beispiel, wie ein solcher Entwurf aussehen könnte:

Hofhaus
Ausgangslage sind zwei aneinandergrenzende Hofhäuser mit gemeinsamen Longierzirkel. Der untere, grüne Bereich stellt die Weide dar, welche an die Grundstücke – sprich an den Boxenttakt – der Hofhäuser angrenzt.
Hofhaus
Beim „normalen“ Wohnhaus sehen wir hier den Lichthof (Arium) als Zentrum, um welches sich die offenen Räume gruppieren. Der Wohnbereich wurde halbgeschossig nach oben versetzt.

Pferdebox
Ein Zwischentrakt verbindet den Stalltrakt mit dem Wohnhaus. Hier könnte auch ein überdachter Putzplatz, (wie bei der obigen Planübersicht zu sehen) entstehen.

Bei diesem Plan wurde als Alternative eine gemütliche Reiterstube mit Kamin gewählt. Angrenzend daran die Sattelkammer mit Futterbereich und der Stalltrakt.

Hofhaus
Längsschnitt mit halbversetztem Wohnbereich und Loggia als oberer Abschluss des Gebäudes
Atriumhaus
Sicht vom Wohnzimmer aus ins Atrium Sicht vom Wohnzimmer aus ins Atrium

Equidom
Innenhof umgeben von Stalltrakt und Wohnhaus – dahinter das gemeinsame Aussenviereck