GEOMETRIE VON RÄUMEN

Materie stellt Energie dar und Energie schlussendlich Schwingung. So ungewohnt es für uns und unsere normalen Denkschematas sein mag – alles, was wir in diesem Moment betrachten, ob uns selber, unseren Bildschirm, das Glas Wein, welches vielleicht neben uns steht, stellt eigentlich „nur“ Schwingung dar. Lediglich unser Bewusstsein formt es für uns geistig als sichtbare Gegenstände um.

Und wie wir aus den Physikstunden und den damit verbundenen, praktischen Versuchsanordnungen wissen, können sich Schwingungen untereinander beeinflussen, überlagen – dabei aufbauen oder abbauen.

Da wir nun anstreben, ein glückliches Leben führen zu wollen und sich unser Leben meist in darauf abgestimmten, schützenden Raumhüllen vor sich geht, stellt sich die Frage, ob wir die oben genannte Erkenntnisse nicht beim Entwickeln von architektonischen Entwürfen so einsetzen können, dass die Räume auf uns eine positive Wirkung ausüben – uns quasi hochschwingen.

Um dies noch etwas praktischer zu erläutern: Wenn wir beispielsweise krank sind, fühlen wir uns ermattet, haben wenig Energie. Angst kann lähmen und auch hier fühlen wir, wie uns Energie verloren geht und uns tief schwingt.

Hingegen lässt uns Freude, Euphorie vor Energie strahlen. Wir schwingen dann hoch.

Also müssen Raumformen, deren Proportionen und Materialisierung, Öffnungen, Lichtwechsel und alles, was diesbezüglich unsere Sinne berührt, so geschaffen sein, dass sie uns auch in einer schlechten Stimmung Freude bereiten, stimulieren.

Jeder hat seine eigenen Empfindungen, braucht je nach Lebenssituation – Lebensaufgabe – andere Farben, andere Materialien, andere Raumformen etc., welche ihm dann gut tun. Insofern gibt es keine feste Regeln, was richtig oder falsch ist, sondern nur Erfahrungswerte, welche man zu Rate ziehen kann.

Die Intuition, welche durch unser Denken immer mehr in den Hintergrund gedrängt wurde, ist nun wieder gefragt und kann uns auf dem Weg der Suche nach dem Glück optimal helfen – im Bezug auf das Finden der für uns optimalen Raumformen beispielsweise durch das „Spürenlernen“ – sei es in optischer Form, indem wir beispielsweise die Schwingung von Räumen, Ecken, Zonen, Proportionen in ihrer Wirkung auf uns erkenn. Mit diesen Erfahrungen wird es dann möglich, den Projektentwurf so zu gestalten, dass er für uns optimal wird, uns hilft, uns hochzuschwingen. Auch das Erfühlen der Schwingungen und deren Wirkung auf uns von Materialien mit den Händen ist dabei äußerst hilfreich.

Ein solches Vorgehen ist in unserer analytisch geprägten Welt ungewohnt, bereitet aber Freude, weil wir das Leben unter ganz anderen Qualitäten kennenlernen. Es ermöglicht uns, unser Wohlgefühl / unsere Lebensqualität aus der Logik des Systems heraus bewusst zu steigern.

Nachfolgend sind diverse Raumformen aufgezeichnet, in die wir Sie herzlich einladen, geistig einzutreten und deren Wirkung auf sich zu erspüren. Es sind bewusst keine erläuternden Gedanken angefügt, denn das Ziel ist ja, dass jeder diese sich für sich selber erschließt und von uns dabei kein Einfluss darauf genommen wird. Solch gewonnene Erkenntnisse können dann bei gemeinsamen Gesprächen als Basis eines Projektentwurfes dienen und die Formsprache Ihres neuen Lebensdomizils bestimmen.

Nun viel Freude beim Durchwandern.

Rechteckiger Raum


Rechteck

Rechteck

Quadratischer Raum


Quadrat1

Quadrat

Dreieckiger Raum


Dreieck1

Dreieck

Runder Raum


Rund

Rund

Einteilung in Raumzonen


Saeulen

Saeulen

Saeulen