Lassen Sie uns die Architektur einmal aus einem etwas anderen Blickwinkel heraus betrachten. Unsere Ausgangslage:
Zwei sich liebende Menschen begegnen sich. Unser Bewusstsein würde dies für uns beispielsweise visuell folgendermassen aufzeigen:
Einstein lehrt uns nun, dass jedwelche Materie Energie darstellt. Dies wird in seiner nachfolgenden Formel zum Ausdruck gebracht.
Anders formuliert, stellt alle Materie – ob den Bildschirm, den Sie gerade betrachten, Sie selber, … „lediglich“ Energie dar.
Wie wir des weiteren wissen, können wir uns diese Energie auch als Schwingung oder Atome vorstellen. Also würden wir die beiden oben gezeigten Menschen eigentlich als zwei sich berührende „Energiewölkchen“ sehen, wenn unser Bewusstsein die leeren Zwischenräume zwischen den Atomen nicht als feste Materie interpretierte.
Der Physiker Max Planck formulierte dies, um es nochmals aus der wissenschaftlichen Perspektive aufzuzeigen, folgendermaßen:
„Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, nämlich der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher frei davon, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich Ihnen nach meiner Erforschung des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. |
Dazu kommt, dass auch Licht Energie darstellt – und jeder unserer Gedanken bildet einen Lichtimpuls, welcher über die Synapsen der Zellen weitergegeben wird.
Solche Schwingungen, die unser Körper ausstrahlt / aufnimmt, können dank der wissenschaftlichen Kirlian-Aufnahme visuell gezeigt werden. Nachfolgend sehen Sie eine Aufnahme der Ausstrahlung von Schwingungen einer Fingerkuppe in „Ruhezustand“ (Bild aus dem Buch: Lichtbilder der Seele von Stanley Krippner / Scherz-Verlag).
Nachfolgend die gleiche Fingekuppe im Zuge eines emotionalen Zustands – sprich: Die Gedankenenergien wurden stärker
Da wir ständig denken, werten, geben wir ständig Gedankenimpulse weiter – auch an diejenigen, welche wir berühren. Sie nehmen unsere Schwingungen (un-)bewusst auf.
Der Mensch, wie auch alle Formen der scheinbar toten Materie, senden ständig Strahlung aus, denn jedes Atom und jedes Molekül arbeitet pausenlos als „Rundfunkstation“.
Arbeit über Kernresonanzen / Dr.J.J.Rabi / Columbia-Universität |
Dieser Energie- oder Schwingungsaustausch gilt aber nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Pflanzen (Bild ebenfalls aus dem Buch: Lichtbilder der Seele von Stanley Krippner / Scherz-Verlag).
Das auf dem nachfolgenden Foto abgebildete rechte, frisch gepflückte Blatt gibt seine Schwingung an das bereits 24 Stunden früher gepflückte – eigentlich tote – Blatt ab. Warum?
Die Antwort bleibt Ihnen überlassen, weil mit in ihr ein ganz anderes Verständnis für „Mutter“ Erde und die Wertschätzung der Schöpfung verbunden ist. Sie kann zu einer veganen Lebensweise führen.
Wenn unser Bewusstsein nun zu akzeptieren beginnt, dass wir eigentlich genannte „Schwingungswölkchen“ bilden und jeder unserer Gedanken ebenfalls Schwing darstellt, könnte die Frage aufkommen, ob auch die physikalischen Schwingungsgesetze wie das Resonanzgesetz (man erntet, was man sät) etc für uns gelten – Schwingungen auf unser Wohlbefinden Einfluss haben, welche wir bis dato nicht oder nur bedingt beachteten.
Zurück zu unserer Architekturbetrachtung: Die Schwingung, die wir Lebewesen ausstrahlen, wird auch von der von uns als „tot“ empfundenen Materie aufgenommen / reflektiert, wie uns die nachfolgende Kirlian-Aufnahme (aus „Bilder der Aura“ von Brian Snellgrove – Goldmann Verlag) eindrücklich zeigt.
So wird verständlich, warum im Mittelalter manche Bauhütten von schlechtgelaunten Handwerkern verlangten, dass diese die Baustelle verlassen, bis ihre Stimmung / Schwingung wieder besser war. Auch die Wirkung einer bewussten Grundsteinlegen bekommt so eine andere Bedeutung.
Geomantie und Feng-Shui
Lehren wie die des Feng-Shuis oder der hier im Westen vergleichbaren Geomantie bauen auf der entsprechenden Thematik eines Seins aufbauend auf Schwingung – sprich darauf auf, dass die Erde einen feinstofflichen Körper darstellt, auf dessen Oberfläche ein Meridian-System (Schlangenpfade, Hartmanngitter,…) ähnlich dem aus der Akupunktur bekanntem existiert.
Ziel war und ist es, durch bauliche Massnahmen die äusseren Schwingungen so aufbauend zu beeinflussen und zu kanalisieren, dass sie zum Wohlbefinden und zur Heilung der dort Lebenden genutzt werden können.
Die Mittler der Schwingungsübertragungen zwischen den hauptsächlich geometrisch aufgebauten Feldern von „Mutter Erde“ und den Meridianen der Lebewesen stellen die Chakren als Hauptenergiezentren und Schnittstellen zum Ich und zur „anderen Seite“ dar. Dementsprechend wurden auch die Gebäude und deren Umfeld geplant. Insofern arbeiten wir auf Wunsch unserer Bauherrschaft auch mit einem Medium zusammen, um eine Bauaufgabe in seiner Gesamtheit begreifen und gemeinsam steuern zu können.
Unser Bauplatz ganzheitlich betrachtet
Wenn wir einen Bauplatz nutzen, sind wir es gewohnt, die gesetzlichen Bestimmungen eines B-Planes erfüllen zu müssen, der uns oft die Ausrichtung, das maximale Volumen und vieles mehr betreffend des Baukörpeers definiert, in welchen wir unsere Visionen unterbringen möchten.
In Natura sähe dieser eventuell so aus:
Das gleiche Grundstück könnte in Form von Schwingungsfeldern wie folgt aufgezeichnet werden:
Dabei unterschieden die alten Baumeister drei Gitternetze :
1. Globalnetzgitter, Hartmann-Netz oder erstes Gitter
Das erste Gitter, welches die Erde umgibt, ist heute unter dem Namen Globalnetzgitter oder auch Hartmann-Gitter bekannt. In der oberen Skizze ist es schwarz angegeben. Man nimmt an, dass es durch die elektromagnetische Einstrahlung der Sonne geformt wird. Das Netz ist normalerweise nach dem Erdmagnetfeld nord/süd und ost/west-orientiert. Die eigentlichen Reizzonen von etwa 2o cm Breite stellen die Netzmaschen dar, deren Abstand in Abhängigkeit zur geographischen Breite stehen. In unseren Breitengraden betragen diese etwa 1.8o x 2.8o Meter. Wir müssen es uns dreidimensional – als kubisches, respektive als prismatische aufgebautes Gitter vorstellen.
2. Curry-Netz oder zweites Gitter
Die zweite Netzstruktur richtet sich nach den Zwischenhimmelsrichtungen und nennt sich Currey-Netz oder auch 2.Gitter. Auch dieses ist oben angegeben und zwar in der Farbe grün. Die Intensität des Feldes hängt von Zeit und Wetterlage ab. Bei einer Schlechtwetterlage verstärkt sich beispielsweise seine Wirkung und in den Mitternachtsstunden nimmt seine Intensität bis um das dreifache zu. Entsprechend reagiert natürlich auch der eine oder andere Organismus mit Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder anderem. Die Maschenweite des Netzes liegt zwischen drei und vier Metern, die Reizzone der einzelnen Maschen liegt bei einer Breite von etwa 5o Zentimetern.
3. Euphorisierendes Gitter
Das dritte Gitter deckt sich weitgehend mit dem zweiten. Es unterscheidet sich durch seine Schwingung. Entsprechend seiner Polarisation kann das 3.Netz sehr positive Eigenschaften zeigen. Seine Wirkung ist euphorisierend. In den alten Kirchen findet man auf seinenrechtspolarisierenden Kreuzungsen oft die Kanzel angeordnet. So wird sie auch Linie der Beredsamkeit genannt. Wichtig bei diesen Gittern sind vor allem die Kreuzungspunkte der Reizstreifen. Diese können bei einer Ueberlagerung links-, also für den Organismus aufladend oder rechtszirkula, für den Organismus ablandend polarisiert sein.
Bei längerem Aufenthalt auf solchen Orten der Kraft kann sich je nach Art der Strahlung und des Entwicklungsstand / des Lebensgefühls des darauf befindenden Wesens ein Einfluss auf seine Seinsstruktur bemerkbar machen.
Im Negativen können die Schwingungen wie Akumulatoren unsere mentalen Ängste verstärken und sich beispielsweise Krankheitsbilder schneller und stärker entwicken.
Im Positiven fördern sie unser Wohlgefühl und unsere Intuition. Dieses Wissen wurde beispielsweise bei Bau der Kathedralen durch die Bauhütten als Bestandteil der Architektur integriert.
Was könnte uns dieses Wissen auf dem Weg zum Glück bringen ?
Eine von uns nach Grundsätzen der Geomantie geplante Reitanlage
Vielleicht machte Sie unserer kleinen Gedankenreise – wissenschaftlich fundiert – neugierig, und Sie stellen sich die Frage:
Was könnte Ihnen dieses Wissen bringen ?
Stellen Sie sich vor, dass Sie dadurch den Schlüssel dazu erhielten, Ihr Leben und das Ihrer Lieben bewusster zu gestalten, zu erkennen, dass wir als „Energiewölkchen“ uns und die uns umgebenden Schwingungen zu unserem Wohlgefühl – unserem Glück – beeinflussen können.
Stellen Sie sich beispielsweise vor, sie kämen ob eines unangenehmen Erlebnisses verärgert oder einfach niedergeschlagen nach Hause, begeben sich, bevor sie andere mit Ihrer dann wahrscheinlich nicht erfreulichsten Schwingung belasten, bewusst in einen Bereich Ihres Hauses, welcher sie quasi entlädt (entlastet), um sich danach in einem anderen Bereich wieder freudvoll aufzuladen und dadurch von dem damit gleichzeitig entblockten Unterbewusstsein geniale Lösungsimpulse zu erhalten. Anstelle eines eher unangenehmen restlichen Tages verbringen sie einen freudvollen. Alleine die Raumform hat einen je nach gewählter Geometrie speziellen Einfluss auf Ihre Eigenschwingung.
Wie im Kleinen, so im Grossen: Stellen Sie sich an Stelle eines Krankenhauses ein Gesundheitshaus vor, welches die wirklichen Probleme / Lebensaufgaben des Patienten – möglicherweise schon im Vorfeld – erkennt und den Geist mit behandelt, was die Selbstheilungskräfte des Körpers weckt und vielleicht eine sonst nötige Operation vermeidbar werden lässt.
Wasseradern wurden im Hospizbau – so dieses alte Wissen bekannt war – unter anderem so eingesetzt, dass man sie zum Schröpfen von negativen Schwingungen der Patienten dienten, welche sich aber nur bis zur Neutralisierung der genannten Schwingung an diesen Orten aufhalten durften. Je höher das Schwingungspotential ist, das bei den Benutzern/Bewohner durch bauliche Massnahmen auslgelöst wird, um so positiver, glücklicher fühlen sie sich.
Im Bezug auf das Bauen bekommen Architektuprojekte so eine ganz andere Bedeutung, werden aus dem Statischen herausgerissen und durch den Einbezug der Schwingungsfelder in einen ganzheitlichen, optimalerweise hermetischen Kontext, den einstein anstrebte, gestellt – entstehen in einer gemeinsamen Zusammenarbeit, im „Wir“. Dies gilt für die Planung von Wohn- und Geschäftshäusern genauso wie für Gebietsentwicklungen.
Auf diesem Weg kann das Wissen um die Gesetze der Schwingungen ein hilfreicher Begleiter sein. So können wir Orte der Kraft erkennen, unsere Umgebung und Häuser so gestalten, dass die für uns positiven Auswirkungen der Reizzonen nutzbar gemacht werden können, ein neues Verständnis für unser Sein und unsere Wurzeln finden und lernen, dass der Einbezuges dieses alten, fundierten Wissens, welches auch die Wissenschaft bestätigt, bei architektonischen Planungen auf der Suche nach einem erfüllten, glücklichen Leben äusserst hilfreich sein kann.
Michael Bröckel – Dipl. Arch. ETH
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